High Roller Records, slipcase,
Black Viper sind eine neue Metal-Band aus Oslo, deren Wurzeln bis Ende 2012/Anfang 2013 zurückreichen, als Schlagzeuger Cato Songs zu schreiben begann, die mehr in Richtung Heavy Metal/Speed Metal tendierten und nicht ins Konzept seiner anderen Band Deathhammer passten. Was als reines Soloprojekt begann, entwickelte sich zu einer festen Band, als Cato 2013 nach Oslo zog. Die Demo-Kassette »Storming With Vengeance« erschien im Jahre 2016. Alle drei Stücke des Tapes sind für das jetzt vorliegende Debüt-Album »Hellions Of Fire« noch einmal neu aufgenommen worden. “Das Album ist in der Tat eine Mixtur aus Heavy Metal und Speed Metal”, beschreibt Cato »Hellions Of Fire«. “Wenn man will, dann klingt die Platte ein wenig wie die erste Scheibe von Savage Grace.” Was ja nicht die schlechteste Referenz wäre. Generell sind Black Viper große Anhänger des klassischen US (Speed) Metal: “Ja, Agent Steel sind einfach nur göttlich. Der US Metal klingt so machtvoll und over the top, dass es schon fast wehtut. Natürlich wäre diese Entwicklung ohne die großen Meister aus England, Priest und Maiden, niemals möglich gewesen aber in erster Linie fühlen wir uns als Band wirklich von den US-Metal-Göttern angezogen. Wenn ich nur an das erste Album von Heathen denke...” Mit der Tradition der einheimischen Metal-Szene haben Black Viper laut Cato dagegen weniger am Hut (nicht einmal mit klassischen Achtziger-Legenden wie Witchhammer): “Nein, nicht wirklich. Deutschland, Schweden und Amerika sind Norwegen um Längen voraus. Viele Leute denken allerdings, dass Black Metal noch immer der heißeste Scheiß in Norwegen ist. Mit dieser Vermutung könnten sie nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Okay, guter Black Metal wird immer und überall seine Hörerschaft finden, aber es ist definitiv nicht so, dass sich die Leute in Oslo in dunklen Kellern treffen, um im Kerzenschein Gorgoroth zu hören. Das ist eine wahrhaftig groteske Vorstellung.”
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